Go out and play + das 3 Satz Prinzip

Interessante Message….gefunden in folgendem Artikel:

http://chaosandpain.blogspot.de/2015/07/you-dont-have-to-train-in-gym-to-be.html?zx=95e5d4642697f97

Nach einer Blogger-Spielregel Änderung darf der gute Mann auch keine widerlichen Bilder mehr mit einbauen.

Wie dem auch sei. Die Geschichte von „Calisthenics“ oder körperlicher Ertüchtigung rund um die Welt. Kurz und ansprechend aufbereitet.

Interessant die Aussagen:

„Thus, a heavy dose of dips, pullups, planks, and squats are encouraged at the start.  Then, you basically just play- try shit and see if you can do it.  Then, get stronger and try again.  For those of you looking for linear periodization, you won’t find it here… because linear periodization sucks, and we’re not fucking robots.“

und

„Again, they had no program for training- they’d just bust their asses harder than a slave coal miner in Scotland on the same exercises every day because they wanted to be better than the next man.“

Es könnte sein, dass man sich manchmal doch etwas zu viel Gedanken um den ganzen Periodisierungskram macht.

Meiner Meinung nach ist es einfach entscheidend, alle Bewegungsebenen im Programm zu haben und auf Körpersignale wie schmerzen zu hören. Dann geht relativ wenig schief solang man sich ordentlich puscht.

Da wäre wir auch genau an einem Punkt der für viele von entscheidender Bedeutung ist.
Wenn die Motivation mal geringer ist hilft einfach ein Plan an den man sich halten kann. Genau so hilft es manchmal einfach raus zu gehen und vollgas zu geben.

Ich habe neulich einen 90 Kilobrocken kennengelernt der ausschließlich mit Körpergewichtsübungen trainiert.

Seit zwei Jahren folgt er einem unglaublich simplen System. Seine Physis hat mich enorm beeindruckt. Sein simpler Trainingsplan gleich noch mehr.

Trotzdem hat er einen ultraslow Falsegrip Frontlever to Muscle Up an der Stange gezeigt. bei einer Körpergröße um 185cm.

Sehr beeindruckend.

zurück zum Thema………………………….

Auf die Frage wie er trainiert bekam ich folgende Antwort:

Das 3 Satz Prinzip:

Körpervorderseite:

Eine Dip Variante
Eine Variante die den Serratus anspricht  (Von der Ebene zwischen Dip und Liegestütz)
Eine Liegestütz Variante
Eine Handstandliegestützvariante

Jeweils 3 Sätze(An guten Tagen 4) dann zur nächsten Übung.

Für die Rückseite so ähnlich:

Eine Klimmzugvariante
Eine Rudervariante
Eine Straightarm Zug variante

Dazu jeweils noch etwas „Core“ Training nach belieben.

Der Bursche hat mir freistehende Full Rom HSLS und einarmige Klimmzüge gezeigt!…Irgendwas scheint zu funktionieren.

Bei den Wiederholungszahlen bleibt er im Bereich 8-12 für jeden Satz. Seit er ein Vieh ist nimmt er ist zu 20 KG Zusatzgewicht. Pausen nach gefühl.

Training alle 2 Tage. Fertig aus……..1x die Woche Play Time mit Poserübungen, Flips, Schwingen um die Stange etc.

Zufällig hat der Mann ein Trainingsgerät erfunden……………..

 

1 Kommentar

  1. Zitat: „Eine Variante die den Serratus anspricht (Von der Ebene zwischen Dip und Liegestütz)“
    Ich verstehe ich ganz warum er eine Variante für den Serratus einschiebt?

Antworten

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