Hongar

Wer bei diesem Titel jetzt an eine mittelalterliche Schreckensgestalt denkt liegt falsch. Eine gewisse Grausamkeit beinhaltet der Name trotzdem.

In althergebrachter Tradition standen mal wieder ein paar Höhenmeter auf dem Programm.

Mit im Gepäck 2x16Kg+2x 20 Kg Kettlebell und ein Gymboss Intervalltimer.

Früher wurde sich im Alpenland desöfteren mit derartigen Märschen die Zeit vertrieben und der Wille gestärkt.

Kurzerhand haben Kamerad Dominik und ich uns mal wieder überlegt diesen alten Brauch zu reaktivieren. Gemeinsam mit den Leidensgenoßen Ritzi und Karli haben wir die Kugeln in knapp 2 Stunden auf den Hongar rauf und wieder runter gehieft.

Eine anhaltend steile Strasse bietet perfekte Bedingungen um in konstanten 30-60 Sekunden Intervallen jeweils 2 Träger mit 2 Ruhenden abzuwechseln.
Gestartet wurde mit der 20er Kugel und direkt danach wurde zur 16er gewechselt. Da gab es schon mal richtig lange Arme als wir von 30 Sekunden auf 60 hoch geschraubt haben. Gegen Ende der Strecke wurden sogar noch einige Intervalle mit insgesamt 90 Sekunden aneinander gehängt. Das ergibt insg. 3 Minuten Tragezeit und ordentlich Laktat in den Unterarmen.

Aus einer eigentlich langweiligen Teerstrasse wurde so ideales Terrain für eine körperliche Herausforderung.

Oben angelangt wurde kurzerhand noch ein kleines Drückworkout eingebaut und die Kugeln insgesamt rund 50x nach oben gehieft.

Getragen wurde bergauf komplett im Farmerswalk. Bergab ging es mit anderen Varianten wie Rackwalk, Überkopfwalk, Gehen mit gleichzeitigen Presses/Curl und Co.

Im Nachhinein ein großer Spaß wenn der Muskelkater der hüftumgebenden Muskulatur sowie im Nacken wieder vorüber ist.


Enjoy!

Vielen Dank an alle Beteiligten und ein hoch auf den österreichischen Eispallatschinken 🙂

 

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