Aus diesem Grund versuche ich hier mal eine Frage zu beantworten und damit gleichzeitig etwas Content zu produzieren. Das Thema ist ein Dauerbrenner und nicht zum ersten Mal von Interesse.
Ich drucke hier mal eine Frage ab und antworte in roter Farbe bzw. werfe mal ein paar schlaue Phrasen in den Raum:
Von wirren Gedanken zu konkreteren Antworten gen Ende.
Zu allererst mal Danke für die gute Frage. Ein spannendes Thema!
Natürlich ersetzt das keine ärztliche Beratung und nur persönlicher Kontakt würde eine umfassende Behandlungsstrategie ermöglichen.BlaBlaBlub.
Kann natürlich auch einfach Pech sein. Trotzdem unbedingt jmd. auf die Technik schaun lassen. Bin auch Selbstslerner und neige dazu aus dem Rücken zu ziehen.
oder:
Ein persönlicher Favorit:
An der Klimmzugstange hängen und mit der Hüfte 8er Bewegungen machen. Dabei den Rest des Körpers nicht mit einbeziehen. Beine locker lassen. Braucht etwas Übung. Löst aber auch Problemchen in der LWS und Hüfte. Das klingt jetzt erstmal zu einfach. Ich habe mehrere ISG Blokaden auf diese Art und Weise lösen können. Es braucht etwas Übunung an der richtigen Stelle locker zu lassen.
Versuche möglichst ein großes Bewegungsausmaß anzustreben. Wenn es nicht klappt etwas mit der Beckenkippung/Aufrichtung sowie Innen/Aussenrotation der Hüfte spielen. Sprich den Winkel verändern. Bei mir hat es immer sehr gut in Beckenkippung nach vorn funktioniert. Bei anderen eher in Aufrichtung.Funktioniert weniger gut im Stand, geht aber auch.
Sollte das Ding wieder sitzen an die Arbeit! Anfangen mit isolierten Übungen für alle Gesäßmuskeln. Hin zu komplexen Übungen in geschlossener Kette.
Z.B.
Gluteusaktivierung, zwei und v.a. einbeinig(Bridging/HipThrusts). Kreuzheben zwei und v.a. einbeinig. Stepups/Pistols/Shrimps
Farmers Walks!!! Loadet Carrys.Fokus auf Technik! Bei Kniebeugen eventuell die Tiefe überdenken! Mobilität in der Hüfte fördern aber nur in Kombination mit Kräftigung!
Primäre Gelenkbedürfnisse beachten!
Hab da in der Vergangenheit mal was drüber geschrieben. Stichwort Kompensation:
Also Mobilität und Stabilität im Rest vom Ding, das sich Körper nennt, hinterfragen!Körpertyp beachten: Eventuell Backsquats gegen Frontsquats austauschen und normales Kreuzheben gegen die TrapBar.Usw.
Wackelbrett und Co. am besten im Laden zurückgeben. Stabilität auf festem Boden, wird auch am besten auf festem Boden trainiert.
Zum Umfang von Mobilitäts und Stabilitätsübungen kann man keine pauschale Aussage treffen. Beachten sollte man, dass sich Problemchen nur selten über Nacht einschleichen. Es bedarf also gegebenfalls monatelanger konsequenter Attacke auf die Mißstände! Durchhaltevermögen!
Mit den anderen von dir beschriebenen Übungen(Squat Routine und CO. unbedingt weitermachen)
Für Quellen, in denen man solche Tipps erhalten könnte, bin ich ebenso glücklich.
1. Advances in Functional Training
Guter Einstieg in die Thematik! Finde nicht alles gut was er schreibt und nicht alle Konzepte kann man so stehen lassen. Dennoch für 5 Euro als Kindle Edition durchaus anschaffenswert!
2. Wer dem englischen nicht mächtig ist.
Keine Gewähr, dass das gleiche drin steht wie in der englischen Version!
3. Anatomy Trains
Achtung: Schwere Lektüre. Aber interessant. V.a. für das Verständnis von Muskelschlingen und Co.
4. Evt. auch hier! http://amzn.to/1riFw4G
Hab es selbst noch nicht gelesen. Kostet aber grad auch nur einen 5er. Es gibt wieder viele positive und negative Stimmen zu Cook’s arbeit. Das FMS Zeug hatte aber nicht unerheblichen Einfluss auf meine Denkweise bezügl. körperl. Problemen.
Mehr fällt mir grad nicht ein.
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