Another day in the kitchen: Part 1 und 2, wichtige Quellen

Vor einiger Zeit habe ich mir mal zwei Kilo Hanfmehl gekauft, um Versandkosten zu sparen 🙂
Im Reformhaus unverschämt teuer.

Nach der anfänglichen Euphorie standen drei der vier 500g Packungen irgendwie verlassen in meiner Vorratskammer.

Da ich kein anderes Getreide verwende, kam beimengen unter normale Mischungen leider nicht in Frage.

Gestern waren mir besagte Packungen dann derart im Weg, dass ich mein Glück in den weiten des WWW gesucht habe.

Herausgekommen ist folgendes:

Nein, das Jodsalz gehört mir nicht….

https://fitnessfood4u.wordpress.com/tag/low-carb-backen/


Bevor ich erläutere was und warum mir das gefällt, hier meine Rezeptanpassung:

  • 250g Demeter Bergbauernmilchtopfen
  • ca 125g hanfmehl
  • 1 Hand Walnüsse
  • geschrotete Leinsamen
  • Kürbiskerne als Garnierung
  • 6 Eier vom Landwirt meines Vertrauens
  • 1 TL Salz

Überraschenderweise ist das „Brot“ sogar aufgequollen. Geschmacklich finde ich das Innere sehr gut. Die Aussenhaut schmeckt etwas stark nach dem Hanfmehl. Wobei ich da auch mit Augenmaß etwas überdosiert haben könnte.

Es lässt sich einwandfrei schneiden usw. Lässt sich also fast wie echtes Brot verwenden: Die angegebenen Nährwerte weichen bei meiner Version natürlich etwas ab. Mehr Eiweiß als Fett passt aber definitiv perfekt in meine Ernährung untertags. Packt man da noch etwas Butter von grassgefütterten Kühen und reichlich Petersilie drauf, hat man eine richtig potente Mahlzeit.

Also Daumen hoch für das Rezept.

Hätte ich Hanfnüsse gehabt, hätte ich definitiv welche mit eingebacken. Ich schwöre auf geschälte Hanfsamen. In der Vergangenheit habe ich die immer von www.powercorn.de bestellt.Wenn ich mich nicht irre, sind das auch die günstigsten am Markt. Also kein Amazon-Link an dieser Stelle 😉


Hier nun fix ein paar Gründe, warum mir die Inhaltsstoffe taugen:

Walnüsse:
http://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2014/05/19/7-walnuts-benefits.aspx

Beim nächsten mal werden die Nüsse noch über Nacht eingeweicht……..

Hanf:
Sowohl ökologisch wertvoll als auch aus ernährungsphysiologischer Sicht. Viel Eiweiß und das für „Hasenfutter“ auch noch recht hochwertig, gute Fette usw.

Leinsamen:
Stichwort ALA und Ballaststoffe

Eier aus artgerechter Hühnerhaltung:
http://www.livingthenourishedlife.com/2009/12/why-i-eat-raw-egg-yolks-every-day

Warum keine Sonnenblumenkerne?
Stichwort: Omega 6:3 Verhältnis……..

Kürbiskerne:
http://www.whfoods.com/genpage.php?tname=foodspice&dbid=82

Stichwort Zink. Auch wenn beim Backen eventuell alles hinüber ist…..die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich bin absoluter Freund der Supplementierung mit Zink und tue alles um auch aus echter Nahrung möglichst viel von dem potenten Mineral aufzunehmen. Jeder der viel schwitzt, sollte seine Werte mal bestimmen lassen oder, wenn er sich traut, blind supplementieren. Auf eigene Gefahr natürlich 😉

Zwei unentbehrliche Informationsquellen:


Offene Fragen klärt ihr am besten unter:
http://examine.com/supplements/Zinc/

Ich kann nicht glauben, das Leute blindlings einkaufen, ohne wenigstens einmal geschaut haben, was diese geniale Seite zum jeweiligen Thema sagt. Natürlich darf man subjektive Erfahrungsberichte nicht vernachlässigen. Doppelblindstudien und Placebo zu ignorieren scheint mir dagegen fast fahrlässig.

Manch eine Antwort findet sich auch unter www.suppversity.com

Morgen:

Another day in the office. Oder auch „Alte Männer Teil 3“

Mit andern Worten: Ich habe einen genialen neuen Trainingsplatz gefunden und bekomme mal wieder Besuch von einem gern gesehehenen Gast, auch bekannt als JackLaLane aus Garmisch. Wenn was gescheites bei rumkommt….an dieser Stelle mehr davon.

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