Nach langer Vorrede habe ich es nun endlich geschafft den ortsansässigen Heberverein aufzusuchen. Heute (Samstag)freu ich mich mal wieder über leichten Muskelkater in Rückenstreckern, oberen Traps und vorderer Halsmuskulatur.(Siehe Punkt 5)
Training an der Langhantel gibt neue Motivation. Soviel ist sicher.
Wie ich mir den ersten Tag vorgestellt habe:
Ein Raum voller Naturgewalten, Schweiß und Magnesia in der Luft, eiserne Disziplin, ehemalige Weltmeister und brachiale Gewichte oder so ähnlich.
Rechte des Bildes liegen bei http://www.kraftkeller.com! |
Wie es tatsächlich war:
Ein fast leerer Raum, ohne Gewichtheber, eine „Art“ Fitnesstrainerin. Diese konnte mir dann aber doch, überraschend gut, die ersten Übungen an die Hand geben, um von meiner Art des Umsetzens aka Curl, zum eleganten Umsetzen zu gelangen.
Nach ca 1:15 Std dann tatsächlich Einmarsch ehemaliger Olympiamedalliengewinner samt Anhang.
Im Anhang war dann auch ein höchst fähiger Geselle.
Also kurzer Smaltalk, Mobility Check, Privateinführung ins Reissen. Entspannte Atmosphere.
Wie der Zufall wollte waren an dem Tag sonst keine Gewichtheber anwesend.
Nur ein paar Junge Burschen die da rumgepumpt haben. Mit den Hebern hatten die jedenfalls nichts am Hut.
Gute Nachricht für mich. Die Basics samt Mobilität sind gut! Die Hüfte wird wohl trotzdem Aufmerksamkeit brauchen. Keine Überraschung.
Neben allen Vorraussetzungen anständig Gewichte zu lupfen gibt
es Ringe, Kettlebell, Sprossenwände, einige Maschienen. Lediglich
Farmerswalks sind mir auf den ersten Blick abgegangen.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und denke da bin ich gut aufgehoben.
Take Home Messages von der ersten Einheit:
- Die Zehen sollen in der Startposition des Umsetzen leicht unter der Stange herschauen.
- Es gibt sowas wie einen 1. und 2. Zug.
- Der Übergang von 1. zu 2. Zug ist meine Baustelle. In Kombi bekomme ich den „Hüftschwung“ nicht richtig koordiniert. Alles Jammern auf hohem Niveau. War ja erst der erste Tag 🙂
„Manch einem muss man erstmal erklären wie er überhaupt die Hantel vom Boden wegbekommt“
- Die Griffweite fürs Reissen ist: inetwa der Abstand zw. linker Schulteraussenkante und der Faust am nach rechts gestreckten Arm.
- Bei Überkopfkniebeugen nicht nach unten schauen
So in der Art wird es weitergehen mit der Berichterstattung. Dazu kommen mit der Zeit Bilder, Trainingspläne, Anekdoten usw.
Wer gezielte Fragen hat, die ich stellen/beantworten könnte, her damit.
Wer will darf sich gerne mal durch die vorhandenen Galerien klicken:
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Auch der Versuch die Turnkraft nebenher zu erhalten und auszubauen wird natürlich dokumentiert.
Heute(Montag) folgt der 2 Besuch……..der Appetit steigt. Zeit ein paar Pfunde draufzupacken über den Winter.
Guten Wochenstart allerseits.
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