Lessons learned 3

Aus Zeitgründen muss ich mich etwas kürzer halten.

Ich möchte euch meine Erkenntnisse, bezüglich Handstandliegestütz, aus dem Wochenende in Ansbach nicht vorenthalten.

Angenommenes Ziel: freistehende Handstandliegestütz:

Wie z.B. hier zu sehen bei meinem Kollegen Oliver:

Mittel der Wahl neben dem Training des freien Handstand an sich: HANDSTANDLIEGESTÜTZ an der Wand

An sich eine gute Idee…aber

………………der schein trügt.

Zumindest in der Form wie sie meistens ausgeführt werden:

Variante 1:
Rücken zur Wand, extrem weiter Handabstand.

totaler scheixxx

Variante 2:
Bauch zur Wand:

schon besser, aber auch noch lange nicht des Rätsels Lösung

Problem ist die gänzlich andere „Mechanik“ sowie Druckrichtung.

Lange Rede Kurz.

Analysiert man Olis freie HsLs sollte folgendes auffallen:

1. Der Abstand der Hände ist in etwa der Abstand zw. Ellbogen und Fingerspitzen(im Video minimal weiter…Achtung vor der Ethikkommision)
2.Mit dieser Ellenlänge bildet man jeweils von linker und rechter Hand einen Schnittpunkt für den Kopf.

Fertig die „perfekte Position“. Und nicht anders.

Was ist also zu tun?

Mit Kreide 3 Kreise im angegebenen Abstand vor die Wand zeichnen……aber

….der Abstand der Hände sollte ebenfalls je eine Ellbogenlänge betragen!!!!

Kasus Knaktus Freunde des Sports. Das war ein riesen Dämpfer den Alex mir da verpasst hat!

Ich kann zwar negative 90° LS aber mit den freien HSLS kämpfe ich seit langem! Problem war einfach, dass meine Übungen dafür nicht maximal Effizient waren.

Also nochmal:

3 Punkte im Ellbogenfingespitzenabstand mit Ellbogenfingerspitzenabstand von der Wand.

Soviel in aller Kürze.

 

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