Swing

Zur Abwechslung gehts heute mal nicht um Essen. Auch wenn ich da ein Rezept hätte, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Thema Heute: DIY Swing Handle + Heavy Swings vs Deadlift

Ich dachte dieses geniale Stück Equipment hätte mitlerweile Einzug in jedermann’s Homegym erhalten.
Da mehrere Fragen kamen hier ein Paar kurze Infos.

Zur Konstruktion kann ich nur sagen. Einfach zusammenschrauben. Die Teile gibt es alle in der Sanitärabteilung. Kosten waren damals glaub ich 16€.
Bestellt man im Internet ggf sogar weniger.
Man benötigt:
1 T-Stück
1 Langes Stück 30cm
2 kurze Stücke 12cm
1 Verschlusskappe
1 Rohrschelle um die Gewichte zu fixieren

Durchmesser jeweils 3/4 Inch

Machen sich gut mit den DIY FatGripz 🙂

Der einzige Knackpunkt bei der Konstruktion ist die Verschlusskappe. Für Olympiascheiben nicht geeignet. Manchmal findet man aber auch Kappen mit größerem Durchmesser. Alternativ eine normale Scheibe als Stopper einsetzen.

Das Originalrezept von Ross Enamait gibt es hier:
Wenn man sich durchklickt gibt es auch noch Hinweise wieviel die Dinger so aushalten könnten.

Heavy Swings vs. Deadlift


Hier ein paar Links zum Thema die ich ganz interessant fand:

http://www.t-nation.com/free_online_article/most_recent/are_heavy_kettlebell_swings_better_than_deadlifts

http://bretcontreras.com/kettlebell-swings-go-heavier-for-greater-glute-and-hamstring-activation/

Grosser Vorteil ist wohl v.a. weniger ZNS demolierung. Das heisst wenn man eine vollgestopfte Woche hat…Daneben auch für einen explosiveren Zyklus ggf. gut geeignet.

Wäre mal eine Überlegung wärt. Wenn ich mich recht erinnere empfiehlt Michael Boyle seinen Älteren Hockey Spielern auch den Swing. Für das Kreuzheben sind seine Athleten“Zu verbraucht“. Ob das jetzt allgemein für ihn spricht oder den Anforderungen des Leistungssport geschuldet ist, lasse ich mal so stehen.

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