6 Monate und 1 Wochenende

An dieser Stelle habe ich über das Naturwerkstatt Seminar berichtet. Auch und vor allem was sich für mich im Alltag bewährt hat. Bedenke ich meine Physiotherapie Ausbildung, den Sportphysio, andere Seminare, die unzähligen Bücher die gelesen wurden usw. So ist es nicht alltäglich, dass eine Veranstaltung solche Veränderungen hervorrufen kann.

Zu allererst mal Danke an Alexander Lechner, Oliver Klettner und Dominik Feischl für die Veranstaltung an sich!

Zweitens Danke an Dominik, Oliver und Gregor die wirklich gute Trainingspartner und Freunde geworden sind.

Desweitern Danke auch an Karl für die stetige Motivation und auch Janis, Dieter und die anderen mit denen es bereits regen Austausch gegeben hat.

Danke auch für diejenigen die sich mit Fragen, Lob und Tadel zu Wort gemeldet haben.

Ich würde mich freuen wenn der ein oder andere ein paar konkrete Sachen nennt die erheblichen Einfluss für ihn hatten. Also hier gelesene, versteht sich.

Zu den einschneiden Veränderungen. Ich versuche es kurz zu halten.

1. Resets= langersehnte Antwort auf meine Hüftdysplasie! Helfen immer noch. Sind noch im Programm. Vor allem Drehen und Rocking. Danke Oliver.
Resets 2.0 von jemand der zur Zeit richtig gut in Form scheint. Entstanden am vergangenen Wochenende.

2. Ernährung= Danke Dominik! Stichwort Carb Backloading und Whey Protein. Mehr Lebensqualität, verbesserte Regeneration. Erhöhung des Körpergewichts von 83 auf konstant 87 Kilo! Funktioniert immer noch. Optimales Makroverhältniss verinnerlicht. Körpergefühl angepasst. Nein, kein Junk Food Loading 🙂
Für den schnellen Einstieg in das Thema

3. Rafterklimmzüge und Griffkraft. Danke an Thomas für den Blob. Sonst wäre mir wohl nicht klar geworden was da überhaupt möglich ist.
Danke an dieser Stelle auch an Alexander für die Tipps am Anfang.

Hier wird hart an einer Steigerung der normalen Version gearbeitet. Viel fehlt nicht. Sprung an die Rafter mit anschliessendem Klimmzug durfte ich neulich schon dem starken Dieter demonstrieren.
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Hier ist ein kleiner Wettkampf mit Karl entstanden. Ich lasse da mal Bilder sprechen. Folgendes Objekt der Begierde gilt es zu bezwingen. Eine lange Sekunde ist einfach noch zu kurz. Fortsetzung folgt…

Gemeint sind die zwei an Ketten aufgehängten Rafter

4. Eisentraining.
Hier ist es schwer zu sagen wieviel Kilo bei Übung XY dazugekommen sind. Ich würde mich immer noch in der Techniklernphase sehen. Die kann allerdings schon mal etwas länger dauern als Autodidakt mit vielen Baustellen. Ziele sind dennoch zum greifen nah. Auch hier Fortsetzung folgt.
Wo soviel von funktionellem Training geredet wird. Subjektiv fühlen sich Beine und Rücken definitiv stärker und gesünder an.
Objektiv gesehen gab es beim Trainingslager am Wochenende einen satten PR im Hochsprung.
Referenzwert die Hochsprünge bei der Naturwerkstatt. Hier sind ganze 10! cm in Form von 2 Matten dazugekommen.

Hut ab Dominik und auch Oliver die mittlerweile deutlich über Brustwarzenhöhe springen, da Sie etwas kleiner sind.

5 Regelmäßiger Austausch.

Ca 1x im Monat gab es seit der NW ein Trainingslager mit intensivem Austausch und Belastungsspitzen. Das Feuer der Motivation ist so für einige Wochen in Gang, mehr Fokus, gesunder Wettkampf usw. um nur einige der Vorteile solcher Events zu betonen.

6.Karls Anlage

Einfach genial. Bleibt an Dominiks Blog drann. Da oder eventuell auch hier wird es demnächst eine detaillierte Vorstellung der neuen Anlage und zukunftiger Möglichkeiten geben.
Farmer Karl hat sich ein Paar richtig fiese Dinge ausgedacht und ist auf dem Weg zu alten Höchstleistungen.

Für alle Interessierten der Tipp: Drannbleiben. Farmer Karl, die Legende, schafft gerade etwas noch legendäreres…

Hier noch einige Impressionen des letzten Wochenende:
Tag 1:
Kennenlernen der neuen Anlage und Hangeln bis die Arme ächtzen.

Tag 2:
Resets, Training der Agilität, Krabbeln, Sprints, Sprünge und Kettlebelkomplexe bis zum Umfallen.
Tag 3:
Morgenappel 7:30 Hangeln bei Farmer Karl zum zweiten. Lukas aka Master Luke aka 1,5 Längen Pegboard Bezwinger hat nochmal richtig Gas gegeben. Für mich war nach 3 Löchern Feierabend.

Zum Abschluss ein Marsch auf den kleinen Sonnstein mit Farmer Karl.

Professionelles Equipment und eine starke Mannschaft

Mein persönliches Highlight: Der Rohrgalgen

 

 

 

So wenig Pause wie möglich:2 Stangen, 1 Leiter, 3 dünne Seile und die Python

 

Die Python >5cm

Dominik testet das Unterarmmassaker!

Zurückblickend ist in 6 Monaten gigantisch viel passiert und vorwärts gegangen. Ich wünschte ich wäre etwas früher auf den Trichter gekommen das es noch ähnlich motivierte Leute da draussen gibt. Und vor allem was der gemeinsame Austausch mit sich bringt. Zeiten ändern sich und alte Werte haben immer weniger bestand.Schnell kommt man ab vom Weg. Zu viele ablenkungen lauern da draussen.
Vielseitigkeit und Eigeninitiative ist gefordert heutzutage. Ein Blick über den Tellerrand und der Sprung über den eigenen Schatten unvermeidlich.
Der Sport kann einem soviel banales über das Leben lehren. Vielleicht ist doch was wahres am Sprichwort: „Du bist der Durchschnitt der 5 Leute mit denen du dich meist umgibst...“