Money Maker

Zurück zum wesentlichen. Was funktioniert – das funktioniert. Auch ohne Verschriftlichung ist Training nach wie vor ein elementarer Bestandteil meines Lebens. Mein Fokus die letzten 2-3 Jahre war ja eher „Erlebnisorientiert“ und weniger: Ich will X Wiederholungen von Übung Y erreichen aus reinem Selbstzweck.

Ein paar Dingen bleibt der Schuster dennoch treu. Gerade die letzten Wochen wo ich langsam zu Alter Stärke zurück finde und mir mehr und mehr bewusst wird was mich die letzten Jahre über Wasser gehalten hat

Agieren über Studieren

Sei es bei der Übugngzusammensetzung oder Set/Rep Schemat. Vor allem das Prilepin Chart gibt mir stehts eine gute Orientierung was ein sinnvoller Trainingsreiz gewesen sein könnte.

Hier findest du Overcoming Gravity falls du keine Ahnung hast wovon ich rede.

Beispielsweise habe ich die letzten Wochen wieder 2-3 kurze Krafttrainingseinheiten absolviert. Grob angepeilt habe ich als Hauptteil des Workouts immer jeweils 2 Zug/Druckübungen mit einem Widerstand/Zusatzgewicht/Erleichterung! der/die/das mich in ca. 25-30 fordert.

Beispiel:

Klimmzüge: 5x5wh

Dip: 8,8,6,6 reps

Liegestütz/Rudern 3×10

Ergänzt durch 2-3 Ganzkörper/Rumpfübungen:

Swings/Abwheel/Farmerswalk/Lunges

Fertig- Keine Wissenschaft aber sicherlich ausreichend um langsam wieder alles in geordnete Bahnen zu lenken.

Meine Devise die nächsten Wochen ist ganz simpel: Einfach wieder den Körper ganzheitlich reizen. Mit der Zeit kommt dann schon wieder mehr Struktur und konkrete messbare Ziele wie Steigerung der Maximalkraft/MaxReps

M.M. nach macht es nach einer Trainingspause wenig Sinn mit x% vom aktuellen 1rep Max zu arbeiten da man vom Nervensystem gar nicht in der Lage ist eine Bewegung so auszuführen das maximale Lasten möglich sind. Von der Verletzungsgefahr kaum zu schweigen.

Also einfach Übungen die Sinn ergeben und Spaß machen raussuchen und mit Hirn beginnen. Das erhält auch die Motivation – versprochen

Zeitlose Werkzeuge

Hier sei ganz klar das Abwheel zu nennen. Mein treuer Freund seit einem Jahrzehnt. Auch wenn die stehende Ausführung mit aktuell 95kg Körpergewicht nicht unmittelbar erreichbar wirkt ist die Übung doch unerlässlich in meinem regelmäßigen Training.

Dieses Modell nutze ich seit 2012!

Sicherlich gibts ähnlich langlebige Modelle immer noch!

Bemüht doch mal die Suchfunktion an diesem Blog zum Thema…

Das gute Rad hat mich schon rund um die Welt begleitet – zum Beispiel in den Iran

Allrad Turbo

Sommer wie Winter agiere ich mittlerweile mit Stöcken. Im Sommer pushen Sie mich auf den Berg. Im Winter über die Loipe oder ebenfalls in die Höhe.

Ohne Stöcke wäre hier kein Vorwärtskommen 😉

Langlauf oder Stockgang am Berg sind nicht mehr weg zu denkende Bestandteile meiner Aktivitäten. Neben Sicherheitsfaktoren im steilen Gelände bieten Sie bei eigentlich beinlastigen Aktivitäten eine fast unlimitierte Möglichkeit den Oberkörper zu involvieren!

Das erhält nebenbei auch jede Menge Oberkörperkraft und schafft durch vaskularisierung die Infrastruktur Für Masse und Kraft.

Nicht umsonst haben Langläufer die höchsten Vo2max Werte aller Sportler und sind nebenher noch massive Brecher

https://athletics.fandom.com/wiki/Maximal_Oxygen_Uptake#:~:text=The%20highest%20ever%20recorded%20VO2,Both%20were%20cross%2Dcountry%20skiers.

Wenn ich nur extrem limitierte Zeit zum Training hätte wäre ein steiler Berg mit Stock Unterstützung sicherlich ganz vorne mit dabei wenn ich mich für eine Einheit entschieden müsste!

Wer richtig durchschiebt und am nächsten Tag nicht blau ist im Trizeps und Rücken hat was falsch gemacht.


Dir gefällt es hier wieder vermehrt Aktivität vorzufinden? Hinterlass mir doch gerne einen Kommentar welche Themen dich Interessieren 😉

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