Am Stock gehen….

…muss nach dieser Übung niemand.

Allerdings kann es passieren, dass die Arme in kürze mit einem Bein verwechselt werden.

Ich bin kein Freund von Isolationsübungen weil meine Einheiten gewöhnlich sowieso zu lang sind. Eine nette Spielerei für Unterwegs kam mir dennoch kürzlich in den Sinn. Seht euch das Video an und probiert es aus!

Durch die Vordehnung macht der Ärmel im Ansatzbereich richtig Aua und es gab gewaltig Muskelkater.

Fazit:

  1. Nette Abwechslung.
  2.  Schönes Bewegungsausmaß da man mit dem Kopf eintauchen kann und die Stöcke frei beweglich sind
  3. Der Ellbogen wird gezielt viel Stress ausgesetzt. In Maßen eine schöne Joint Prep Übung…
  4. Sehr interessante Übung wenn man mal nachforschen möchte, was es mit gezielter Hypertrophy im Ansatzbereich auf sich haben könnte! Genau da zittern die Arme extrem!

Mehr dazu in meinem Bericht über mein Zusammentreffen mit den Pürzel Brüdern (aka Intelligent Strength)

Wer ein 50er Asterl aufbaut, kann alles im Leben erreichen

Ich war damals sehr angetan von den beiden Hühnen. Leider hab ich es bisher noch nicht zu Workshops oder weiterführender Literatur gemeistert.

Zurück zum Thema Asterl ähh Trizeps….
Die mangelnde Kraft im Trizeps verhindert aktuell aber noch größere Glanzleistungen beim Drücken Überkopf.
Meinen Ziele für dieses Jahr lässt sich entnehmen, dass ich vor allem Dips mit Zusatzgewicht als Assistenzübung forciere.
http://wordpress.trainingsnomaden.de/2016-2/

Nicht nur, dass mein starker Comrade Dominik aus Österreich mir dazu rät…..auch andere bekannte Hebewesen forcieren die Übung!

Mehr dazu in diesem interessanten Artikel:
http://startingstrength.com/articles/stronger_press_starr.pdf

„The number one exercise on my list for improving the press is weighted dips. I had been
training for two years before I came across dip bars in a weight room and I began dipping right
away. I did so because I had read about Marvin Eder, who was perhaps the strongest bodybuilder“

Also noch ein legendärer Brecher der darauf schwört!

„His lifts were beyond belief. In the early fifties, long before any type of strength-enhancing
drug came along, he did a dip with 434 lbs added to his bodyweight of 198, for a total of 632 pounds,
and did seven reps with 400 pounds around his waist. The overhead press was his favorite lift and
that’s why he dipped so heavy – to improve the press. And it did just that. He overhead pressed 355
at 198 and could bench press 575 pounds. Only Doug Hepburn, a heavyweight, could handle over
500 in 1953.“
Aus einer Zeit wo die Dinosaurier noch die Welt regierten.

Dips sind also im Trend. 2 feine Einheiten am Eisen gab es diese Woche. Am Ende jeder Einheit eine schöne Dip Session. Ohne totales Muskelversagen dippe ich mich aktuell durch das Arsenal an Kettlebells. 16/20/24/28/32/40 Kg für jeweils 1 Set AMRAP um ein paar Wiederholungen zu sammeln.

2x pro Woche wird ein schwerer Gürtel von der Lende baumeln.

Bauanleitung erwünscht?

Dipgürtel Marke Eigenbau.Schwachheit ade!

Nach hin und her überlegen, habe ich mich entschieden, worauf ich mich nun als erstes konzentrieren soll in 2016:

Road to 200Kg Kreuzheben!

Ich hatte jetzt eine recht Beinlastige Phase von ca 2,5 Monaten. Dazu eher hochvolumig. Da bietet sich der Wechsel zu Kreuzheben mit hoher Intensität an.

Mein Trainingslog datiert die letzte ernstzunehmende Kreuzhebeeinheit auf Mitte August 2015!

Dazu 2 wischiwaschi Einheiten im November Dezember.

Überraschenderweise gingen Mittwoch solide 160×3 Deadstop und 170×1 Ohne Straps/Gürtel o.ä….Mit Luft nach oben. Ich hab 190 auch noch vom Boden bewegt aber auf Kniehöhe entschieden, dass ich mir das lieber doch nochmal aufspare. Griffkraft ist da.

„Man muss die Grenze überschreiten um zu wissen wo sie ist“

Der Meinung bin ich definitiv NICHT……So ein Maximalversuch hängt einem oft über eine Woche nach…Kampfversuche kann man sich für Wettkämpfe aufheben.

Ich bin also recht optimistisch….2 Monate Fokus sollten genügen.

Woher die Kraft kommt kann ich nur erahnen……20er Backsquats?….Schwachpunkt war doch immer der untere Rücken. Die Zugübungen wurden doch insgesamt eher wenig fokussiert zuletzt.

Der Plan wird gerade ausgeheckt und sicherlich werde ich hier auch wieder darüber berichten….

Aus dem Gewichtheben bin ich komplett raus für alle die da mal wieder ein Update erwarten. Zu wenig Zeit um die doch relativ anspruchsvollen Übungen richtig zu beherschen. Es war ein interessanter Versuch. Aus der Zeit mitnehmen werde ich definitiv „Standumsetzen“ und „Kniebeugen Überkopf“ bzw. „Hocke absenken“…..Vielleicht kommt die Zeit für die Wettkampfübungen irgendwann nochmal.

 

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  1. Ein paar Gedanken zur Trainingsfrequenz – Trainingsnomaden

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